Der Kopfbau 118 auf dem Lagerplatz in Winterthur wurde anfangs 2021 fertiggestellt und besteht überwiegend aus wiederverwendeten Bauteilen. Im September 2021 erschien ein umfassendes Handbuch zum Thema. Das Projekt erhielt eine Anerkennung beim diesjährigen Prix Acier des Stahlbau Zentrum Schweiz und die Architekten vom Baubüro in situ haben für das Projekt an der Biennale in Venedig den europäischen wie auch den globalen Gold Award der Holcim Foundation for Sustainable Construction erhalten. Wir freuen uns über diese Wertschätzungen!
Am 7. Oktober 2021 durften wir im Rahmen des Prix Acier 2021 des Stahlbau Zentrum Schweiz in Bern eine Anerkennung für unser 2020/21 realisiertes Projekt Kopfbau 118 auf dem Lagerplatz in Winterthur entgegennehmen. Fazit der Jury: "Mit der Verleihung einer Anerkennung drückt die Jury des Prix Acier ihre Wertschätzung für ein Projekt aus, welches nicht nur gedanklich an die alte Bautradition der Wiederverwendung von grossen Bauteilen anknüpft, sondern diese auch gekonnt umsetzt und so eine wichtige und zukunftweisende Verwendung von Baustahl aufzeigt."
An einer gut besuchten Vernissage am 2. November 2021 an der ZHAW auf dem Lagerplatz in Winterthur haben die HerausgeberInnen, ZHAW, baubüro in situ AG und Zirkular GmbH, zusammen mit einigen am Buch Beteiligten das umfangreiche "Kompendium zum zirkulären Bauen" mit Begeisterung präsentiert und in den vielschichtigen Aufbau des Buches eingeführt. Ein interessantes, spannendes und schön gemachtes Werk - sehr zu empfehlen. Nicht nur für Menschen vom Bau- und Planungs-Fach. Website der ZHAW
Der Holcim Award for Sustainable Construction wird als der weltweit bedeutendste Wettbewerb für nachhaltiges Bauen angesehen. Die Architekten und "Bauteiljäger" des Projektes Kopfbau 118 auf dem Lagerplatz in Winterthur, das baubüro in situ, durfte für dieses Projekt am 13. November 2021 an der Biennale in Venedig den europäischen wie auch den globalen Gold Award der Holcim Foundation for Sustainable Construction entgegennehmen.
Wir freuen uns, dass die internationale Jury dieses ungewöhnliche Projekt als wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Bauweise mit dem Hauptpreis erkannt und ausgezeichnet hat.
Projektleitung Stiftung Abendrot: Tina Puffert