Immobilien
Ressourcenschonend und sozial: Unsere Immobilienanlagen
Als Pionierin in ökologischen, sozialen und ethischen Anlagen sind wir spezialisiert auf die nachhaltige Entwicklung von Arealen und Immobilienprojekten.
Nachhaltigkeit ist in allen Bereichen zentral für Abendrot. Sie erstreckt sich über energetische Anforderungen und den schonenden Umgang mit Ressourcen hinaus auf soziale Kriterien. Dies gilt ganz besonders auch für unsere Immobilienanlagen. Immobilien, die unsere strengen Anforderungen und Kriterien erfüllen, gibt es wenige auf dem Markt. Wir haben uns deshalb darauf spezialisiert, unsere Immobilienanlagen selber zu entwickeln. Dieses Wissen zeichnet uns heute aus.
Um auch im laufenden Betrieb nah an den Nutzenden zu sein, verwalten wir unsere Liegenschaften seit 2015 über unsere Tochterfirma Abendrot Immobilien AG.
«Wir entwickeln nachhaltige Immobilienprojekte mit Herzblut, Pioniergeist und ausgewiesener Expertise.»
Bestehende Liegenschaften umnutzen
Wenn die angestammte Nutzung eines Areals hinfällig geworden ist, planen wir dessen Umwandlung. Mit Leidenschaft betreiben wir die Erneuerung, Weiterentwicklung und gegebenenfalls Umnutzung und Verdichtung unserer Bestandesliegenschaften sowie Industrie- und Gewerbeareale.
Wir entwickeln lebenswerten Wohn- und Arbeitsraum zu fairen Preisen, soweit möglich in Kooperation mit bestehenden und künftigen Nutzergruppen. Dabei legen wir grössten Wert auf einen schonenden Umgang mit Ressourcen. Wir achten auf die Erhaltung der bestehenden Bausubstanz, vielfältige, durchmischte und lebendige Nutzungskonzepte sowie auf eine gute Vernetzung mit dem entsprechenden Quartier und Ort.
Neu bauen
Auch bei unseren Neubauprojekten ist uns die kooperative und nutzerorientierte Entwicklung ein zentrales Anliegen.
Wir suchen Partnerschaften mit lokalen und engagierten Nutzergruppen: selbstverwaltete Genossenschaften, Gemeinden oder Institutionen wie zum Beispiel Alterszentren. Der Gedanke dabei: Selbstverwaltete Miteigentümer und Genossenschaften garantieren die Verankerung eines Projektes und steigern die Identifikation der Bewohnerschaft und Nutzergruppen. Finden wir keine bereits existierende lokale Interessensgruppe vor, rufen wir projektspezifisch teilgemeinschaftliche Strukturen und Wohnformen ins Leben.
So gehen wir vor
Abendrot verfügt über eine eigene Immobilienabteilung. Aktuell steuern sieben Mitarbeitende die Eigentümervertretungen der Liegenschaften und entwickeln die hauseigenen Projekte.
Mit der Entwicklung von eigenen Projekten stellen wir sicher, dass die selbst auferlegten Nachhaltigkeitskriterien auch wirklich umgesetzt werden.
Bei all unseren Projekten legen wir Wert auf lebenswerten Städtebau, flexible und langlebige Nutzungsstrukturen sowie gute und zeitgemässe Grundrissgestaltung und Architektur. Bei grösseren und anspruchsvollen Projekten führen wir deshalb regelmässig Architektur-Studienaufträge durch.
Aktuelle Projekte
Übersicht Immobilienprojekte in Planung und Bau
- Flums, Flumserei (PDF); Gemischtgenutzte ehemalige Spinnerei, Teil-Umnutzung zu teilgemeinschaftlichem Wohnen und Arbeiten; Website
- Flums, Sägengüeti (PDF); Reservebauland für Wohnen und Arbeiten
- Hitzkirch, Stöcklimatt (PDF); Neubau Alterswohnungen mit optionalen Dienstleistungen in Kooperation mit dem Alters- und Pflegeheim Chrüzmatt
- Laufen, Industriepark (PDF); Wiederaufbau Gewerbeareal nach Grossbrand
- Laufenburg, Areal-Binkert (PDF); „Areal Baslerstrasse“, Ehemaliges Industrieareal mit Nutzungsreserve und diversen Bestandesgebäuden wird zu einem lebendigen Ort für Wohnen + Arbeiten
- Zollikofen, Webergut (PDF); Umnutzung Bürohaus zu teilgemeinschaftlichem Wohnen und Arbeiten; Webseite
Flumserei, Flums
Wohnen und Arbeiten in der ehemaligen Spinnerei
Ganzheitliche Entwicklung und Umnutzung eines markanten Fabrikareals in Flums
Auf dem ehemaligen Fabrikareal am Fusse der Flumserberge befinden sich mehrere grösstenteils historische Gebäude, die bereits jetzt teilweise für Gewerbe, Dienstleistung und Events genutzt werden (aktuell ca. 9'500 m²). In diesem Zusammenhang wurde das Label «Flumserei» ins Leben gerufen. Auf dem Areal konnten sich inzwischen Veranstaltungen etablieren, die eine positive Wirkung auf die ganze Region ausstrahlen.
In einem zweiten Schritt erfolgt die Umnutzung der Spinnerei von 1866, des noch leerstehenden historischen Hauptbaus. Dadurch wird Raum für bezahlbares, loftartiges, flexibles sowie teilgemeinschaftliches Wohnen und Arbeiten geschaffen. Entstehen sollen rund 110 bedarfsgerechte und nutzerorientierte Wohnungen, Wohnateliers, Joker- und Gästezimmer sowie zusätzliche Gewerbe- und Atelierräume im Umfang von ca. 2'000 m². Als Grundlage für die Planung der Umnutzung wird der regionale Bedarf an Wohn- und Arbeitsräumen analysiert und nach lokalen Kooperationspartnern gesucht. Hierfür werden öffentliche Workshops durchgeführt.
Um die aktuellen mit den künftigen Mieterinnen und Mieter untereinander zu vernetzen und ein lebendiges Miteinander zu fördern, wird die Gründung eines Arealvereins angestrebt. Dieser ist zuständig für die Bespielung und Bewirtschaftung der Gemeinschaftsräume sowie die Suche nach Nachmietern. Zusammen mit den Vereinsmitgliedern soll die Nutzung der gemeinschaftlichen Bereiche, wie z.B. Bibliothek, Sauna, Gäste- und Jokerzimmer oder ein Gemeinschaftsgarten, entwickelt werden.
Webergut, Zollikofen
Nachhaltige Arealentwicklung in Zollikofen
Umnutzung der leerstehenden Geschäftsliegenschaft Webergut in Wohn- und Arbeitsflächen
Mit der Umnutzung der gewaltigen bestehenden Baustruktur wird ein aussergewöhnliches Angebot auf dem Wohnungsmarkt auftauchen. Die zukünftigen Nutzenden werden in die Umnutzung miteinbezogen, da eine Vielzahl von unkonventionellen Wohnformen geplant sein werden: Wohnen und Arbeiten, gegebenenfalls Wohnen mit Selbstausbau-Option oder auch Cluster-Wohnformen. Mit der Vision Webergut soll eine unverwechselbare Identität entstehen und viel gemeinschaftlichen Mehrwert für den Wohn-, Arbeits- und Lebensalltag in Zollikofen geschaffen werden.
Die Stiftung Abendrot hat für die Projektestudie der Umnutzung einen Studienauftrag durchgeführt, den Steib Gmür Geschwentner Kyburz Partner / Architekten & Stadtplaner AG aus Zürich im Frühling 2020 gewonnen haben. Parallel dazu wurde eine sozialräumliche Analyse durchgeführt. Nun gilt es, die Studie mittels partizipativen Workshops zu überprüfen, einen Neubau auf der noch freien Parzelle anzudenken und gemeinsam mit potenziellen Nutzenden die Vision Webergut weiter zu entwickeln. Die ersten Erkenntnisse werden anschliessend in die Bearbeitung des Projektes einfliessen und als Basis für den Auftrag der Teil-Überbauungsordnung (ca. 2021) dienen. Die Umnutzung wird voraussichtlich ab 2022 bis 2024 realisiert.
Nach dem geplanten Umbau und Neubau der etwa 110 Wohnungen und Wohnateliers wird ein Arealverein, zusammengesetzt aus den Bewohnerinnen und Bewohnern des «Webergutes», für unterschiedliche Aufgaben zuständig sein. Der Arealverein kümmert sich um die Bespielung und Bewirtschaftung der Gemeinschaftsräume, Bibliothek, Sauna, Gäste- und Jokerzimmer, des Gemeinschaftsgartens uvm. sowie die Suche nach Nachmietern.
Bestehendes Immobilien-Portfeuille
Unsere Grundsätze
Rund 30% unseres Vorsorgekapitals ist direkt in bestehende oder projektierte Wohn- und Geschäftsliegenschaften in wirtschaftlichen und kulturellen Zentren und Agglomerationen in der Schweiz investiert.
Dabei strebt die Stiftung Abendrot über das gesamte Immobilien-Portefeuille einen ausgewogenen Nutzungsmix (Wohnen, Arbeiten, Gewerbe) an. Über das gesamte Portefeuille betrachtet, beträgt der Wohnanteil mindestens 50%. Die Liegenschaften befinden sich mehrheitlich an zentralen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erschlossenen Standorten.
Um auch im laufenden Betrieb nah an den Nutzenden zu sein, verwalten wir unsere Liegenschaften seit 2015 über unsere Tochterfirma Abendrot Immobilien AG.
Immobilien Schweiz
- Basel, Ackerstrasse 40 und 42 (PDF); MFH
- Basel, Bärenfelserstrasse 28 (PDF); MFH mit Teil-Selbstverwaltung
- Basel, Bruderholzstrasse 60/62 (PDF); Wohn- und Geschäftshaus, Museumsdepot
- Basel, Centralbahnstrasse 11 (PDF); Geschäftshaus
- Basel, Eulerstrasse 43 (PDF); MFH
- Basel, Gärtnerstrasse 55 (PDF); MFH mit Quartierbeiz
- Basel, Gärtnerstrasse 57 (PDF); MFH als Wohngemeinschaft
- Basel, Gasstrasse 33 (PDF); MFH
- Basel, Goldbachweg 12/14, Erlenmatt Ost (PDF); Neubau 2 MFH für teilgemeinschaftliches Wohnen und Arbeiten; Website
- Basel, Gundeldinger Feld (PDF); Beteiligung; Ehemalige Maschinenfabrik
- Basel, Güterstrasse 133 (PDF); Geschäftshaus mit Hinterhaus
- Basel, Güterstrasse 204 (PDF); Wohn- und Geschäftshaus, Museumsdepot
- Basel, Güterstrasse 244 (PDF); MFH
- Basel, Güterstrasse 246 (PDF); Umnutzung Gewerbehof zu Wohnlofts, KiTa und Atelierräumen
- Basel, Güterstrasse 248 (PDF); MFH
- Basel, Hegenheimerstrasse 122 (PDF); MFH
- Basel, In den Klostermatten 4 (PDF); Wohn-Hochhaus mit Gemeinschaftseinrichtungen
- Basel, Inselstrasse 67 bis 77 (PDF); 6 MFH mit Teil-Selbstverwaltung
- Basel, Inselstrasse 79 (PDF); MFH
- Basel, Lehenmattstrasse 181 (PDF); MFH
- Basel, Murbacherstrasse 34 (PDF); Gemischtgenutztes Gewerbeareal
- Basel, Spalenvorstadt 5 und 7 (PDF); MFH
- Basel, Spitalstrasse 8 und 12 (PDF); Gemischtgenutztes Gewerbeareal
- Basel, Thiersteinerallee 54 (PDF); MFH
- Biel, Büttenbergstrasse 54 bis 60 (PDF); 4 MFH mit Mieterverein
- Biel, Fröhlisberg (PDF); Neubau 2 MFH mit Mieterverein
- Birsfelden, Hauptstrasse 6 (PDF); MFH
- Birsfelden, Rüttihardstrasse 4/6 (PDF); Neubau 2 MFH für Wohnen im Alter
- Breitenbach, Bodenackerstrasse 40 (PDF); MFH
- Bülach, Wohnpark Balance (PDF); Neubau 3 MFH
- Burgdorf, Bucher-Areal, Fabrik und Wohnbauten (PDF); Gemischtgenutzte historische Gewerbebauten; Website
- Burgdorf, Bucher-Areal, Wohnbauten (PDF); Neubau 2 MFH für teilgemeinschaftliches Wohnen; Website
- Burgdorf, Gotthelfstrasse 46 (PDF); Wohn- und Geschäftshaus
- Döttingen, Rebbergstrasse 13 (PDF); MFH
- Gelterkinden, Areal am Bahnhof, Sissacherstrasse 20 (PDF); Gewerbeliegenschaften
- Grenchen, Solothurnstrasse 32 und 34 (PDF); Wohn- und Geschäftshaus
- Hägendorf, Dünnerstrasse 15 und 17 (PDF); MFH
- Kriens, Teiggi-Areal (PDF); Neubau 2 MFH für genossenschaftliches Wohnen und Arbeiten; Website
- Münchenstein, Frankfurt-Strasse 66 (PDF); Gewerbeliegenschaft
- Root, Neue Perlenstrasse/Luzernstrasse (PDF); Neubau 2 MFH für Wohnen im Alter und Pflegewohngruppen; Website
- Root, Rössli (PDF); Restaurant Rössli und Wohnhaus in historischem Holzbau mit Anbau; Website
- Root, Wilmisberg (PDF); Neubau von 6 Wohnhäusern mit teilgemeinschaftlichen Wohnformen
- Wangen bei Olten, Ruchackerweg 7 (PDF); MFH
- Wangen bei Olten, FreyRaum, Wohnbauten (PDF); Neubau 4 MFH mit Nachbarschaftsverein; Website
- Wangen bei Olten, FreyRaum, Umbau Fabrik (PDF); Umnutzung zu Wohnen und Arbeiten mit Nachbarschaftsverein; Website
- Winterthur, Lagerplatz A (PDF); Gemischtgenutztes ehemaliges Industrieareal; Website
- Winterthur, Lagerplatz C (PDF); Gemischtgenutzte ehemalige Industriebauten; Website
- Winterthur, Lagerplatz D (PDF); Zu Fachhochschule umgenutzte Industriebauten; Website
- Winterthur, Lagerplatz E (PDF); Zu Sport- und Freizeitpark umgenutzte Industriehalle; Website
- Winterthur, Lagerplatz F (PDF); Neubau für Genossenschaftliches Wohnen und Fachhochschule; Website
- Zürich, Ankerstrasse 112 / Bäckerstrasse 52 (PDF); Gemischtgenutzte Gewerbeliegenschaft
- Zürich, Dreamland, Hermetschloostrasse 70 (PDF); Genossenschaftlich genutzte Gewerbeliegenschaft
- Zürich, Binz 111, Üetlibergstrasse 111 (PDF); Neubau 2 Wohnhäuser für genossenschaftliches studentisches Wohnen und Spitalpersonal
Immobilien Ausland
- Berlin-Friedrichshain, Holzmarkt "Dorf" & "Gästehaus"; Baurecht kreatives genossenschaftliches Stadtentwicklungsprojekt; Website Holzmarkt
- Berlin-Friedrichshais, Holzmarkt "WIEWEIL"; "Stadtlandschaft des Wissens und lebenslangen Lernens"
- Berlin-Wedding, Osloer Strasse 16/17; Kreativwirtschaft
- Berlin-Gesundbrunnen, Martin-Opitz-Strasse 17 a/b / Gottschedstrasse 33; MFH
- Berlin-Moabit, Alt-Moabit 54; MFH
- Berlin-Pankow, Französisch Buchholz, Vienweg 124/134 und Jean-Calas-Weg 21; MFH
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