Glencore vergiftet Flüsse im Kongo und die Luft in Sambia. Der Basler Konzern Syngenta verkauft tödliche Pestizide nach Indien, die bei uns schon lange nicht mehr zugelassen sind. Und Schweizer Goldraffinerien beziehen Rohgold aus Kinderarbeit. Immer wieder verletzen Konzerne mit Sitz in der Schweiz die Menschenrechte und ignorieren minimale Umweltstandards.
Die Konzernverantwortungsinitiative will das verhindern: Konzerne sollen per Gesetz dazu verpflichtet werden, Menschenrechte und Umwelt auch im Ausland zu respektieren. Damit sich auch dubiose Multis an das neue Gesetz halten, müssen Verstösse auch Konsequenzen haben: Konzerne sollen deshalb in Zukunft für Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörungen haften, die sie verursachen.
Wer wie Abendrot die Initiative unterstützen möchte, kann folgendes tun: